Nachdem ich das Problem mit dem Bett gelöst habe, stand die Frage im Raum: Brauche ich eine Küche, oder nicht?
Ich hatte aus dem Ford noch eine Kühltruhe, die „Boxio Wash“, die ich gerne irgendwie integriert hätte. Dazu hat mich auch das an der Hintertüre verschraubte Induktionskochfeld in den Wahnsinn getrieben. Was ist, wenn mal schlechtes Wetter ist? Dann würde ich gerne drinnen kochen! Klar! Also habe ich mir überlegt, wie ich alle drei Dinge auf dem wenigen Platz, der mir noch geblieben ist, unterbringen kann.
Ich habe mich dazu ins Auto gesetzt und gegrübelt, wie hoch die Küchenzeile maximal sein darf und wie weit sie ins Innere stehen darf. Schnell war klar: Das wird eng😰
Die Maße habe ich erst einmal auf ein grobes Grundgerüst übertragen.

Als klar war, wie viel Platz ich habe, habe ich angefangen, die paar Zentimeter auf die Geräte und das Waschbecken zu verteilen. Herausgekommen ist eine kleine aber feine Küchenzeile, die ich mittels Schwerlastscharnieren auch wieder herausnehmen kann. Die Arbeitsplatte ist meine ehemalige Schreibtischplatte aus meinem alten Büro – so kam diese auch noch einmal zu ihren Ehren😅 Die Kühltruhe kann man einfach über Schwerlastauszüge herausziehen. Das war ein ziemliches Gefummel, weil die verwendeten Dachlatten mal wieder alle unterschiedliche Maße hatten, aber irgendwann habe ich es dann doch hinbekommen.
Unter der Boxio Wash war noch Platz für eine weitere, kleinere Eurobox, in der ich dann mein Kochgeschirr untergebracht habe.








Danke für Deine Zeit!
Dein
Andy🍀