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Wintertour 2024 – ein kurzes Fazit!

#Tag 8 – Was war das denn?

Eigentlich war für heute ein echter Jahresrückblick geplant. Es ist so viel passiert in den vergangenen 12 Monaten, und ich hätte wirklichen Redebedarf. Aber ich fühle mich nicht so gut, der Hals kratzt, ich bin komplett übermüdet. Hoffentlich werde ich jetzt nicht krank. 

Okay… die Herbsttour mit Paul war schon ambitioniert von der Zeit her – aber was die letzten Tage abgegangen ist, muss ich erst einmal sacken lassen😅

Wir haben in nur sechs Tagen knappe 4.000 Kilometer bereist – natürlich sind da die Wasserwege mit der Fähre eingerechnet, aber ich finde trotzdem, dass das eine Menge Holz ist. Geplant war das so nicht – zumindest nicht in der kurzen Zeit. 

Ich muss gestehen: Meine Erwartungshaltung war viel zu hoch! Viel zu romantisch habe ich mir die Reise vorgestellt. In meinen Gedanken gab es nur Zeit zusammen mit Jakob, Sonnenschein, Highfire auf schönen Stellplätzen und tolle Fotos fürs Familienalbum und diese Seite. Stattdessen war es Chaos (keine Plätze gefunden), schlechtes Wetter (Dauerregen und Sturm) und Dauerautofahrten auf zum Teil engen und wirklich schwierigen Straßen – meist im Dunkeln, weil es ja nur zwischen 9 und 14:30 Uhr gefühlt hell ist. Das hat mich ganz schön gestresst.

Komplett verunsichert war ich, als ich keine Stellplätze gefunden habe. Da musste ich feststellen, wie schlecht ich doch vorbereitet war, obgleich die Plätze, die wir angefahren haben, alle als „geöffnet“ im Internet standen. Die Panik wurde immer größer, weil wir eben nur den kleinen Heizlüfter als Heizung dabei hatten, für den wir Landstrom benötigen. Aber es hat ja letztendlich geklappt😅

Alles in allem glaube ich aber, dass ich die Situation ganz gut gemeistert habe und hoffe natürlich sehr, dass es Jakob auch Spaß gemacht hat, auch wenn wir in erster Linie die Zeit in Hans abgesessen haben. Aber wir haben Zeit zusammen verbracht. Das war toll!

Norwegen hat mich landschaftlich wieder sehr begeistert! Allein die Fahrt von Odda zum nächsten Stehplatz hat mich aus dem Staunen nicht herauskommen lassen. 

Mit etwas Abstand habe ich aber gemerkt: Mehr „zu Hause“ fühle ich mich in Dänemark. Da ist es gefühlt ruhiger und entspannter. Dieses Gefühl bestärkt mich noch mehr darin, dass ich mich demnächst – mit oder ohne Kind – einmal auf die Margeritenroute begeben möchte. Und irgendwann im Sommer mal wieder nach Norwegen. Aber das ist absolute Zukunftsmusik zu diesem Zeitpunkt. 

Mein absoluter Wunschtraum? Mit ALLEN meinen Lieben noch einmal los. Ich würde so gerne noch einmal als „komplette“ Familie nach Norwegen – es ist blöd, das immer zwei zurückbleiben müssen. Gerade dieses Jahr hätte ich gerne alle um mich herum gehabt. Aber das wird wohl nie klappen.

Jetzt heißt es wieder „nach der Reise ist vor der Reise“! Ich muss das Problem mit der Standheizung in den Griff bekommen, und ich habe zum 3. Mal Umbaupläne für den Innenraum, die ich möglichst noch in dieser Woche angehen möchte. Ja, sag nichts! Ich war schon immer ein Freak😂

Wenn mich die Muße küsst, reiche ich noch einen Jahresrückblick nach. Ansonsten geht es hier die Tage erst einmal mit den nächsten Umbau-Berichten weiter. Das Bett muss noch einmal optimiert werden, und die Kiste für die Kühltruhe fliegt aus Platzgründen raus. Ich bin gespannt, ob ich das alles so hinbekomme.

Vielen Dank für Deine Zeit! Und alles, alles Gute für das neue Jahr🎆

Dein
Andy🍀

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